Über diesen Kurs
Der Workshop führt in die Grundzüge einer Bilanz ein und gibt Tipps, wie sich Journalistinnen- und journalisten auf Pressekonferenzen so vorbereiten können, dass sie die PR von Konzernen vor Ort durchschauen. CORRECTIV-Journalist Frederik Richter ist auf Korruption und Betrug spezialisierter Wirtschaftsjournalist. Er erklärt, worauf man beim Lesen von Bilanzen achten sollte und wie man betrügerische Firmen und Unternehmensskandale frühzeitig erkennt.
Über die CORRECTIV.Lokal-Workshops
Dieser Kurs entstand aus der Aufnahme eines Webinars vom Netzwerk CORRECTIV.Lokal und ist Teil einer Reihe von Workshops.
In Kooperation mit der Alfred Toepfer Stiftung bietet CORRECTIV.Lokal regelmäßig kostenlose Webinare für alle Mitglieder im Netzwerk an. Mit diesen Weiterbildungen sollen Recherchen im Lokaljournalismus gestärkt und Teamarbeit gefördert werden.
Alle kommenden Termine gibt es hier.
Und mehr Infos zum Netzwerk CORRECTIV.Lokal hier.
Jedes Kapitel des Workshops bietet
- ein Tutorial
- eine Aufgabe zu jedem Kapitel
- ein Forum, in dem die Teilnehmer sich über den Inhalt des Workshops austauschen können
- ergänzende Materialien und Hintergründe zu den Themen der Kapitel
Das erwartet dich im Workshop
Einleitung (10:11 min)
Kapitel 1: Was ist eine Bilanz? (18:38 min)
Kapitel 2: Wie finde ich eine Geschichte? (9:56 min)
Kapitel 3: Wie stelle ich den Kontext her? (18:33 min)
Kapitel 4: Kritische Posten in einer Bilanz (11:39 min)
Kapitel 5: Was hat das mit Recherche zu tun? (8:59 min)
Dozent
Frederik Richter
Frederik Richter ist Managing Editor bei CORRECTIV. Seine Themenschwerpunkte sind: Korruption, Betrug, Organisierte Kriminalität. Vor seinem Einstieg bei CORRECTIV 2015 hat Frederik zehn Jahre im Nahen Osten und Südostasien als Korrespondent der Nachrichtenagentur Reuters und als freier Journalist gearbeitet. In Bahrain deckte er einen Bankenskandal auf und berichtete über den arabischen Frühling.
Ihn treibt die Frage um, wie deutsche und europäische Konzerne weltweit durch Korruption die Demokratie untergraben und die deutsche Politik dabei wegschaut.
