In diesem Workshop lernt ihr, grundlegende Regeln von Sicherheitsplanung in der journalistischen Recherche und Arbeit anzuwenden mit dem Ziel, euch selbst sowie Quellen besser zu schützen. Ein zentrales Werkzeug hierbei ist das Threat Modelling und das Erstellen einer Risiko-Beurteilung. Hiermit können Reporterinnen und Reporter universell arbeiten – unabhängig von ihrem Auftrag, ihrer Identität, ihrem Aufenthaltsort und ihren Ressourcen.
Dieser Kurs entstand aus der Aufnahme eines Webinars vom Netzwerk CORRECTIV.Lokal und ist Teil einer Reihe von Workshops.
In Kooperation mit der Alfred Toepfer Stiftung bietet CORRECTIV.Lokal regelmäßig kostenlose Webinare für alle Mitglieder im Netzwerk an. Mit diesen Weiterbildungen sollen Recherchen im Lokaljournalismus gestärkt und Teamarbeit gefördert werden.
Alle kommenden Termine gibt es hier.
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Das erwartet dich im Workshop
Einführung: Was du in diesem Workshop lernst (07:37 min)
Kapitel 1: Wann ist eine Sicherheitsplanung für Recherchen wichtig? (07:34 min)
Kapitel 2: So erstellst du ein Risk Assesment (08:43 min)
Kapitel 3: Praxisbeispiel Risk Assessment (03:47 min)
Kapitel 4: Rechercherelevante Aspekte von Identität (13:56 min)
Kapitel 5: Kommunikations- und Notfallplan (16:57 min)
Kapitel 6: Rechtliche Risiken und Sicherheit für Freie (08:08 min)
Pascale Müller ist freie Investigativjournalistin und Teil des Selbstlaut-Kollektivs. Sie recherchiert vor allem zu Arbeitsausbeutung, sexualisierter Gewalt und anderen Formen des Machtmissbrauchs. Außerdem gibt sie Workshops zu investigativer Recherche, Sicherheit und journalistischem Umgang mit Trauma.