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Emotionaler Schreiben (Vorschau)


Reporterfabrik

Über diesen Workshop

Das berührende Schreiben, muss das sofort kitschig sein? Warum sollten Texte den Leser auch emotional berühren? Reichen nicht Nachrichten, Analysen, kühle Berichte, die sagen, was ist? Britta Stuff reicht das nicht, sie verlangt gerade von Reportagen, „dass sie auch den emotionalen Kit der Gesellschaft liefern.“ Und wie kommt man zu Texten, die emotional berühren? Nicht, in dem man „beim Schreiben über einer warmen Tasse Tee mit Honig sitzt und da rein weint“, sondern, so Britta Stuff, „das ist harte Arbeit, die schon bei der Recherche anfängt“. Sie formuliert sieben Fragen, die sich jede(r) ReporterIn stellen sollte, bevor er/sie einen Text schreibt. Anhand der von Workshop-TeilnehmernInnen eingereichten Reportagen beantwortet Stuff diese Fragen.

Jedes Kapitel des Workshops bietet

  • ein Tutorial
  • Aufgaben für die Teilnehmer
  • eine Zusammenfassung des Kapitels mit ergänzenden Materialien als Download
  • ein Forum, in dem die Teilnehmer sich über den Inhalt des Workshops austauschen können

Das erwartet Sie in der Vorschau

Einleitung (08:31 min, kostenlos)

Kapitel 1: Der Unterschied zwischen Themen und Story (14:44 min, kostenlos)


Das erwartet Sie im Workshop

Einleitung (08:31 min)

Kapitel 1: Der Unterschied zwischen Themen und Story (14:44 min)

Kapitel 2: Über Tierliebe schreiben (09:45 min)

Kapitel 3: Das versteckte Ich (12:57 min)

Kapitel 4: Über Leid schreiben (13:21 min)

Kapitel 5: Das Thema verfehlen (11:27 min)

Kapitel 6: Die falschen Helden (09:38 min)

Kapitel 7: Den Text emotionalisieren (16:45 min)

Kapitel 8: Emotionaler recherchieren (12:56 min)

Dozenten

Course Staff Image #1

Britta Stuff

Britta Stuff, Jahrgang 1979, Redakteurin im Hauptstadtbüro der „Zeit“, ist eine der Reporterinnen, die am genausten hinschaut und am differenziertesten formuliert. Stuff volontierte bei der „Welt“ und der „Welt am Sonntag“ und arbeitete dort bis 2014 als Reporterin. Besonders in ihren Portraits von Politikern schafft sie es, jenseits der journalistischen Routine und des Hauptstadtjournalismus, Einblicke zu geben in die Arbeit von Menschen, die als Volksvertreter agieren. 2014 bis Anfang 2018 war sie Politik-Redakteurin beim „Spiegel“ und schreibt nun für die „Zeit“. Auch da zeigt sie, wie man Texte emotionaler macht, ohne in Kitsch abzugleiten.


Mit Unterstützung der Bundeszentrale für politische Bildung

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